Erhöhte Produktqualität und verlängerte Anlagenstandzeiten für Milchprodukte durch Integration einer Mikrowellenerhitzung in Fouling-sensitiven Bereichen des Erhitzungsapparats
- Status
- laufend
- Projektbeginn
- 01.08.2017
- Projektende
- 31.01.2020
- Förderkennzeichen
- IGF 19633 N/1
Das Ziel des Projekts ist eine geeignete Prozessführungsstrategie (minimales Fouling) für die Mikrowellenerhitzung von Fouling-sensitiven Milchprodukten zu entwickeln und die Qualität der Produkte zu erhöhen. Die Mikrowellentechnologie bietet aufgrund des Mechanismus des Wärmeeintrags beste Voraussetzungen, um Milch- und Molkenprodukte bei minimaler Ansatzbildung thermisch zu behandeln. Bei einem vorgewärmten Produkt (60 bis 70°C) würde bereits eine Temperaturdifferenz von 30 bzw. 70 K ausreichen, um thermophile Keime bzw. Sporen zu inaktivieren. Die zentrale Hypothese ist, dass in der kontinuierlichen Mikrowellenerhitzung reaktive Milchkomponenten, wie Molkenproteine und Salze im Erhitzungsmedium aggregieren und nicht mit der Erhitzerwandung interagieren und damit das Fouling minimiert ist.
Beteiligte Personen
Beteiligte Einrichtungen
Förderer
Publikationen im Rahmen des Projekts
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Continuous microwave heating of skim milk concentrate at pilot scale
2018: Graf, B.; Hinrichs, J.
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Erhitzen von Magermilchkonzentrat - Indirekter Referenzprozess vs. direkte Mikrowellenerhitzung
2018: Graf, B.; Wedel, C.; Hinrichs, J.
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Kontinuierliches Erhitzen von Magermilchkonzentrat - Mikrowellentechnologie als neuer Ansatz?
2018: Graf, B.; Hinrichs, J.