Entwicklung einer sensitiven Nachweismethode für hitzestabile Peptidasen in Milch zur Verbesserung der Produktionssicherheit
- Publikations-Art
- Zeitschriftenbeitrag
- Autoren
- Stressler, T.; Volk, V.; Glück, C.; Ewert, J.; Merz, M.; Fischer, L.
- Erscheinungsjahr
- 2017
- Veröffentlicht in
- DMW - Die Milchwirtschaft
- Verlag
- Th. Mann , Essen
- Band/Volume
- Jg. 8/10/2017
- Seite (von - bis)
- 345-348
Mikrobielle, hitzestabile Endopeptidasen überstehen die üblichen thermischen Behandlungen aktiv und können bereits in sehr geringen Mengen während der anschließenden Lagerung von Milch und Milchprodukten unerwünschte Produktveränderungen wie beispielsweise eine Koagulation oder Bitterkeit verursachen. In solchen Fällen können die Mindesthaltbarkeitsdeklarationen für die Produkte nicht eingehalten werden, was letztendlich zu Gewinneinbußen und Imageschäden der betroffenen Milchindustrieunternehmen führt. Bisher gibt es noch keine aussagekräftigen Nachweismethoden für derart geringe Endopeptidaseaktivitäten.