Entwicklung eines sensitiven Nachweises von hitzestabilen Peptidasen in Milch
- Status
- laufend
- Projektbeginn
- 01.01.2017
- Projektende
- 30.06.2019
- Förderkennzeichen
- 18618 N/1
Die Arbeitshypothese des Projektes ist, dass aufgrund neuer Erkenntnisse über die biochemischen Eigenschaften der gereinigten, hitzestabilen Peptidasen von verschiedenen Pseudomonaden sensitivere und spezifische analytische Methoden für den quantitativen Nachweis dieser Enzyme in Milch entwickelt werden. Die Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Nachweismethoden liegen in der Substratspezifität der hitzestabilen Peptidasen (Lösungsansatz A; Aktivitätsnachweis mit synthetischen Oligopeptiden) und in ihrer Sequenzhomologie (Lösungsansatz B; antikörberbasierter Nachweis bestimmter Peptidasesequenzen). Beide Lösungsansätze sollen dazu führen, zukünftig hitzestabile Endopeptidasen in Milch von KMU quantitativ und qualitativ bestimmen zu können, damit die Milch zu einem Produkt mit entsprechendem Haltbarkeitsdatum weiterverarbeitet werden kann.
Beteiligte Personen
Beteiligte Einrichtungen
Förderer
Publikationen im Rahmen des Projekts
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Entwicklung einer sensitiven Nachweismethode für hitzestabile Peptidasen in Milch zur Verbesserung der Produktionssicherheit
2017: Stressler, T.; Volk, V.; Glück, C.; Ewert, J.; Merz, M.; Fischer, L.
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Hitzstabile mikrobielle Enzyme in Rohstoffen zur Milchverarbeitung - Qualitätssicherung, Entwicklung eines Testsystems und technologische Optionen
2017: Stressler, T.; Volk, V.; Fischer, L.
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Projektaufbau: Entwicklung eines sensitiven Nachweises von hitzestabilen Peptidasen in Milch
2017: Volk, V.; Stressler, T.; Fischer, L.
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Endopeptidasen zweier Pseudomonas Spezies: Hitzestabilität und Potential zum Milchverderb
2017: Volk, V.; Stressler, T.; Fischer, L.